In der vergangenen Woche hat der Abschluss für den
SWÖ-Kollektivvertrag Kolleg*innen aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich
überrascht. Viele waren frustriert über den schwachen Abschluss, der
zudem für 3 Jahre gelten soll. Wie der Caritas-Betriebsrat auf seiner
Website schreibt, hat das Caritas-Verhandlungsteam (aus Betriebsrät*innen und Gewerkschaft) nun die Forderung gestellt, den SWÖ-Abschluss für die Caritas zu übernehmen.
Ausgehend von einer Initiative Caritas-Beschäftigter
ist ein offener Brief entstanden, in dem an den Betriebsrat und die
Gewerkschaft appelliert wird, diesen Abschluss nicht zu übernehmen.
Mittlerweile wurde dieser von Betriebsrät*innen und Arbeitnehmer*innen
aus verschiedenen Bereichen des Sozial- und Gesundheitsbereichs
unterzeichnet.
Auch wir erklären uns solidarisch mit den Kolleg*innen und schließen uns ihrem Appell an! Teilen ausdrücklich erwünscht.
Hier klicken um den Brief zu lesen
Ein Auszug:
"Offener Brief zu den Caritas-KV-Verhandlungen
Liebe Kolleg*innen, liebes Verhandlungsteam,
völlig überraschend und entgegen der Ankündigung, die Verhandlungen während der Corona-Krise
auszusetzen, wurde vor einigen Tagen im privaten Sozial- und Gesundheitsbereich (SWÖ) im Eiltempo der
Kollektivvertrag abgeschlossen, und ein „Angebot“ akzeptiert, das noch Anfang März in seinen Grundzügen
einstimmig vom großen Verhandlungsteam des SWÖ-KV abgelehnt worden war.
Nun hat das Verhandlungsteam der Caritas die Forderung gestellt, den „guten“ SWÖ-Abschluss auch für die
Caritas zu übernehmen:
Wie sieht es in der Caritas aus?
Für die Caritas gibt es noch keinen Abschluss!
Das Verhandlungsteam aus Betriebsrät*innen und Gewerkschaft hat die Forderung gestellt,
den Abschluss der SWÖ auch für die Caritas zu übernehmen.
Auch die Kolleg*innen in der Caritas haben sich einen guten Abschluss verdient.
Wir setzen uns weiterhin für einen guten Abschluss ein!
(Quelle: http://www.betriebsrat-caritas-wien.at/2020/04/01/swoe-kv-verhandlungen-abgeschlossen/#more-
12785)
.."
zum ganzen Brief
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