Samstag, 29. November 2014

Mach mit bei „Sozial aber nicht blöd“: Nächstes Treffen

Komm zu unseren Treffen, sprich mit Deinen KollegInnen und Deinem Betriebsrat über
unsere Forderungen, mach mit bei unseren Aktionen!


Nächstes Treffen: Dienstag, 2.Dezember

Zeit: 17.00 - 19.30 Uhr

Ort: Amerlinghaus, Stiftgasse 8, 1070 Wien

gut erreichbar mit der U2/U3 (Volkstheater), der Strassenbahnlinie 49 (Stiftgasse) oder der U3 (Neubaugasse)


Kontakt:

sozialabernichtbloed@gmx.at
www.facebook.com/sozialabernichtbloed                                                              http://sozialabernichtbloed.blogspot.co.at

Wir sind nicht der „Putzlappen“ der Nation

Unsere Arbeit ist Mehr – Wert !

Flugblatt zum Download bzw. Ausdrucken HIER

An alle MitarbeiterInnen in den Gesundheits- und Pflegeberufen, namentlich

diplomierte Gesundheits- und KrankenpflegerInnen,
PflegehelferInnen, HeimhelferInnen, SozialbetreuerInnen,
SozialarbeiterInnen, EinsatzleiterInnen, Angehörige,
Ehrenamtliche und solidarische Menschen!!!


Wir, als AktivistInnen der Initiative „Wir sind sozial aber nicht blöd“ möchten zur Vernetzung und zum Protest von MitarbeiterInnen in Gesundheit und Pflege aufrufen. Wir laden Euch ein zu einem gemeinsamen Treffen am 2.Dezember um 17.00 Uhr im Amleringhaus!
In diesem Text geht es in erster Linie um die zum Teil katastrophalen Arbeitsbedingungen in der mobilen Pflege und Betreuung (Hauskrankenpflege).

Hören wir auf, uns selbst zu belügen und anderen vorzumachen, es wäre alles in Ordnung.
Hören wir auf, uns selbst und die KollegInnen auszubeuten.

Die Wirklichkeit unserer Arbeit sieht ja so aus:


• In der Ausbildung wird der Hauskrankenpflege wenig Zeit gewidmet. Und HeimhelferInnen lernen in 3 Monaten, wofür in den 70er Jahren 6 Monate Zeit waren.
• Die Berufsverweildauer ist sehr gering (sechs Jahre laut NEXT-     Studie der Uni Wuppertal).
• Zur geforderten Flexibilität und zum Arbeitsdruck kommt hinzu, dass die Vereinbarkeit von Beruf und Familie kaum machbar ist.
• Dienstpläne können oft nicht eingehalten werden.
• Dienstveränderungen sind manchmal noch am gleichen Tag notwendig.
• Im Kollektivvertrag geregelte Stundenbegrenzungen werden immer wieder aufgeweicht.
• Keine Personalplanung in der mobilen Pflege (keine Personalschlüssel)
• Fehleinsetzung des Personals durch Doppelgleisigkeiten
• Keine Zeit für Analog-Kommunikation durch Überhandnahme technischer Hilfsmittel.
• Zeitdruck durch technische Zeitaufzeichnungsgeräte aus dem Fernfahrerbereich (MOCA).
• Ein, der Arbeit und der Verantwortung absolut unangemessenes Gehalt.

Wir sind keine Roboter, die Dinge herstellen.
Wir sind Menschen, die für Menschen arbeiten!
Und wir machen unsere Arbeit gern!
Wir sind bei jedem Wetter unterwegs und unser Arbeitsplatz ist die Wohnung der Klientinnen und Klienten.
Je nach Lebenssituation der KlientInnen ist dieser Arbeitsplatz zum Teil sehr gut, zum Teil gut aber auch manchmal sehr schlecht ausgestattet.
So gibt es oft keine Hilfsmittel (z.b. Lifter, höhenverstellbares Bett, keine Ablageflächen, vernachlässigte Hygiene, kein WC oder Warmwasser, Schimmel etc.)
Neben unserer Kompetenz, unserer Empathie und unserer Gelassenheit sind wir alle SpezialistInnen in der Improvisation.

Wir fordern:


  • Lebensweltgerechte und altersgerechte Arbeitsplätze
  • Einrichtung einer homogenen Pflegekonzeption - Jeder Mensch in Österreich hat, unabhängig von seinem Einkommen das Recht auf qualitätsvolle und stressfreie Pflege und Betreuung
  • Professionelle Organisationsentwicklung und Ressourcenplanung nach Qualifikation, Tätigkeit und Arbeitsplatzbeschreibung
  • 30% Gehaltserhöhung für alle Berufsgruppen, egal ob in einem Dienstverhältnis oder als Selbständig - Arbeitende
  • Wochenend- und Feiertagsdienste mit 100% Zuschlag
  • Erhöhung der Bezahlung für Rufbereitschaft bzw. Bereitschaftsdienst
  • Einhaltung der Kollektiv- bzw. Betriebsvereinbarungen
  • Verkürzung des Durchrechnungszeitraums von drei Mo auf ein Monat
  • Wiedereingliederung der Pflegeagenden unter öffentliche Kontrolle und Verwaltung statt durch den FSW
  • Adäquate Ausbildung und Fortbildung bei bezahlter Dienstzeit
Wir sind uns der haarsträubenden Arbeitsbedingungen der 24-Stunden- BetreuerInnen bewusst, ebenso wissen wir um die selbständig arbeitenden KollegInnen in kleinen Vereinen.
Wir lassen uns aber nicht gegeneinander ausspielen, sondern verlangen gute Arbeitsbedingungen und faire Bezahlung für Alle!
Die Gewerkschaften VIDA, GPA-djp, GÖD, GdG-KMSfB verfolgen häufig unterschiedliche Interessen für unterschiedliche Berufsgruppen und verhandeln mit unterschiedlichen Arbeit-und/oder Auftraggebern.

Wir verlangen von unseren Gewerkschaften, dass sie sich endlich an einen Tisch setzen und unsere Arbeit gemeinsam vertreten und unter Einbindung der Beschäftigten für Verbesserungen im Gesundheits- und Sozialbereich kämpfen!


Aber abgesehen davon:

Nehmen wir unsere Rechte selbst in die Hand!


Bis zum 2. Dezember um 17 Uhr im Amerlinghaus!

Links aus Österreich und der BRD mit Gruppen, die Pflegeinteressen vertreten:

solidarischgsund.org
www.labournetaustria.at
care-macht-mehr.com
www.pflege-am-boden.de
www.facebook.com/pages/Pflegeaktivisten/430470030349730
drei.verdi.de/2011/ausgabe-38/ausblick/seite-8/wir-sind-die-pflegekraft-2013-ein-handbuch
www.gpa-djp.at/social
belegschaftsvertretung.net
www.slp.at/slp-vor-ort-in-wien
www.komintern.at/wir-sind-sozial-aber-nicht-blod/

Dienstag, 18. November 2014

Unser aktuelles Flugblatt

Das aktuelle Flugblatt der Initiative "Wir sind sozial, aber nicht blöd" zu den KV-Runden im Sozial- und Gesundheitsbereicht HIER zum Downloaden und Ausdrucken!

KV-Runden für 2015: Rahmenbedingungen im Sozialbereich jetzt verbessern!

Ab Anfang Dezember verhandeln die zuständigen Gewerkschaften mit den Arbeitgebern (SWÖ und kirchliche Sozialorganisationen) über die Rahmenbedingungen für unsere Arbeit im Sozialbereich. Die Initiative „Sozial aber nicht blöd“, ein Zusammenschluss von aktiven Beschäftigten und BetriebsrätInnen im Sozialbereich will die kommenden Verhandlungen nutzen um wichtige Forderungen für den privaten Sozial-Pflege und Gesundheitsbereich einzubringen. Wir fordern die GewerkschaftsvertreterInnen auf, für deutliche Verbesserungen einzutreten. Wenn es nötig ist, müssen wir diese Verbesserungen auch mit Aktionen im Betrieb und auf der Straße umsetzen. 

„Sozial aber nicht blöd“ ist aktiv für:


Arbeitszeit verkürzen – statt BurnOut und kaputt in Pension..

Angesichts der hohen Arbeitslosigkeit und der Überlastung vieler KollegInnen ist eine Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohn bzw. Gehalt notwendig. Wir fordern eine sofortige Verkürzung der Wochenarbeitszeit von 38 auf 35 Stunden als ersten Schritt zu einer weiteren Arbeitszeitverkürzung, bei vollem Lohn und Gehalt.

Vordienstzeiten: Jedes Jahr Arbeit muss angerechnet werden

Bei einem Firmenwechsel werden nach dem System von SWÖ-KV und Diakonie-KV nur max. 10 Jahre, bei Caritas überhaupt nur max. 8 Jahre als Vordienstzeiten auf die Höhe des neuen Einkommens angerechnet. KollegInnen, die länger als 10 Jahre im Sozialbereich gearbeitet haben, fallen zurück, wenn sie wo neu beginnen (müssen). Wir meinen: Wer einen Job im Sozialbereich beginnt, soll alles angerechnet bekommen was er vorher gearbeitet hat.

Egal ob Arbeitsbereitschaft oder Vollarbeitszeit: Jede Stunde ist eine Stunde!

Im Behindertenbereich, in der Pflege,...: Überall wo es Arbeitsbereitschaft gibt, wird diese Zeit geringer als die Vollarbeitszeit bezahlt (meist mit 50%). Leider wird in den meisten Fällen auch eine geringere Arbeitszeit gerechnet (etwa in dem 8 Stunden Nachtbereitschaft nur mit 4 Stunden). Der Effekt: Viele KollegInnen sind viel länger an ihrem Arbeitsplatz, als es ihrer Stundenverpflichtung entspricht.

Verfallsfristen für nicht bezahlte Ansprüche müssen wieder 3 Jahre betragen!

Wer von seinem Arbeitgeber z.B. durch falsche Einstufung zu wenig bezahlt bekommt, hat im SWÖ- und im Diakonie-KV nur 6 Monate, bei der Caritas 12 Monate Zeit, das vorenthaltene Geld einzufordern! Diese asoziale Maßnahme hat zwei Effekte:
1.: KollegInnen fallen um viel Geld um.
2.: Viele Firmen untergraben bewusst das Arbeitsrecht, da sie, wenn das ausstehende Geld nur 6-12 Monate lang zurück verlangt werden kann, kein hohes Risiko eingehen.

Verwendungsgruppen

Eine Methode, wie Betriebe und Subventionsgeber Geld sparen, besteht immer häufiger darin, eine niedrigere Verwendungsgruppe in Stellenausschreibungen und bei Vertragsabschluss "anzubieten", obwohl die gefragten Arbeiten und Berufsausbildungen klar einer höheren Verwendungsgruppe entsprechen. Die damit erfolgte Nichteinhaltung des Kollektivvertrages sollte von uns veröffentlicht werden. Gebt die Informationen an Betriebsräte, an die Gewerkschaft und an gewerkschaftliche Gruppen Eures Vertrauens weiter!

Donnerstag, 13. November 2014

Bericht Bundesausschuss des Wirtschaftsbereichs 17 in der GPA-djp



Auf der Sitzung des Bundesausschuss des Wirtschaftsbereichs 17 in der GPA-djp (das Gremium, das auch den BAGS-KV verhandelt) wurde der Antrag der Region Wien nach Lohn- und Gehaltsverhandlungen auch für 2015 abgelehnt.

Die Diskussion über den Antrag, welcher aus einer Initiative von „Sozial, aber nicht blöd“ entstand, war äußerst kontroversiell – doch auch wenn der Antrag abgelehnt wurde, war es schon ein Erfolg, dass doch längere Zeit über das Thema intensiv diskutiert wurde.

Was waren nun die Hauptpunkte der Diskussion?

Absurde Meinungen („neuerliche Verhandlung wäre ein Bruch von Vereinbarungen“) lösten sich mit ernstzunehmenden Gegenargumenten ab, die jedoch teilweise auch Ausrede-Charakter hatten:
-         Das Gehalt sei nicht das Wichtigste – es wird ja heuer das Rahmenrecht verhandelt, und den KollegInnen wären Arbeitsverdichtung, die Arbeitszeit etc. oft wichtiger als das Monetäre
-         Wenn wir als Gewerkschaft das Paket aufschnüren, könnten die Arbeitgeber auf die selbe Idee kommen
-         Der Doppelabschluss wäre einen Versuch wert gewesen, um auch mal andere Themen vorrangig behandeln zu können
-         Es sei kein Überdrüber-Abschluss, aber gut
-         Um gegen die ansteigende Armut in der Branche anzugehen, müsse man vorrangig gegen die Teilzeit vorgehen
-         Die Beschäftigten wären nicht mobilisierbar für schlagkräftige Proteste für höhere Löhne & Gehälter
-         Jetzt haben wenigstens alle (IST- und KV-Entgelte) die gleiche Erhöhung
-         Es schwäche das Verhandlungsgremium, wenn neu verhandelt wird.

Jene, die für den Antrag und somit für Lohn- und Gehaltsverhandlungen votierten, brachten folgende Argumente:
-         Eine der Begründungen für den Doppelabschluss, nämlich dass damit die Arbeit- und die Subventionsgeber sich damit darauf einstellen könnten wie viel zu zahlen ist, hat sich als tw. nichtig herausgestellt, da z.B. in Oberösterreich trotzdem schon angekündigt wurde, dass die Erhöhungen nicht zur Gänze abgegolten werden.
-         Jeder Abschluss, der nicht mind. 0,7% über der Inflationsrate liegt, führt durch die Lohnsteuer zu einem Reallohnverlust
-         Wir nehmen uns als Gewerkschaft massive Schlagkraft, da im Gegensatz zu Gehaltserhöhungen das Rahmenrecht schwer zu kommunizieren und dafür schwer zu mobilisieren ist
-         35% der Beschäftigten in unserer Branche verdienen unter der Armutsgrenze, eine massive Erhöhung ist notwendig

Auch ein Flugblatt von „Wir sind sozial, aber nicht blöd“ mit Argumenten für neue Verhandlungen wurde verteilt und ist unten zum Nachlesen.

Flugblatt an die GPA-djp-VertreterInnen des Sozial- und Gesundheitsbereichs



Werte KollegInnen des WB 17 und WB 19!

Aktive Gehaltsverhandlungen statt Doppelabschluss!

Die kommenden Lohn und Gehaltserhöhungen der SWÖ/BAGS-Beschäftigten sind für 2015 – im Unterschied zu Caritas- und Diakonie-KV - mit „Verbraucherpreisindex plus 0,35“ fixiert. Damit ist eine Lohn- und Gehaltserhöhung zwischen 2,05 % bis 2,15 % fixiert. Wir bleiben damit eine Niedriglohnbrache. Für tausende KollegInnen, insbesondere Frauen in der Pflege und Betreuung, und die vielen Teilzeitbeschäftigten wird damit die Lebenssituation „Arm trotz Arbeit“ weiter einzementiert. Daher ist es unserer Meinung nach nötig, den Doppelabschluss vom letzten Jahr zurück zu nehmen und in neue, aktive Verhandlungen zu gehen.

Die wahrscheinliche KV- Erhöhung entspricht nicht den Kosten des täglichen Lebens

Der Verbraucherpreisindex ist nur bedingt relevant, wenn es um die Lebenskosten der ArbeitnehmerInnen geht. Zu recht schreibt die GPA-djp auf der Homepage, dass Lebensmittel und andere Dinge des täglichen Bedarfs im Vergleich zum Vorjahr um 2,4%, und die Mieten um 4,5%, gestiegen sind. Die AK-Wien geht davon aus, dass vom März 2013 bis März 2014 die Preise der 40 günstigsten Lebens- und Reinigungsmittel um 4,8% gestiegen sind. Im Klartext: Die KollegInnen, die auf Grund ihres Einkommens gezwungen sind, Billigmarken zu kaufen, sind von den Preissteigerungen besonders betroffen.

Sozial- und Gesundheitsbereich immer noch weit hinter dem Durchschnitt

Was wir brauchen würden ist ein erster Schritt zur Angleichung unserer Einkommen an den Durchschnittsverdienst. Der derzeitige Abschluss wird den Abstand zu den Durchschnittseinkommen festigen oder vergrößern. Dabei würden auch anderen ArbeitnehmerInnen ein wesentlich besserer Verdienst und größere Erhöhungen zu stehen.

Aktive und kämpferische KV-Runde 2014 notwendig …

Niemand außerhalb des Verhandlungsteams wurde zum Doppelabschluss befragt, auch viele VerhandlerInnen wurden am Tag der letzten Verhandlungen das erste Mal damit konfrontiert und hatten de facto keine Zeit, sich eine umfassende Meinung zu bilden. Viele Beschäftigte fühlen sich zu Recht überfahren.
Diese Situation zeigt, wie wichtig Urabstimmungen zu KV- Verhandlungsergebnissen sind. 
Die fehlende politische Auseinandersetzung um die KV-Erhöhung in den Betrieben führt zu Entsolidarisierung und Vereinzelung unsere Branche in verschiedenste Bereiche, Vereine und Firmen.
Nicht zufällig gibt es in unserer Branche viel BurnOut und häufigen Personalwechsel. Die Arbeits- und Einkommenssituation ist für viele KollegInnen extrem schwierig. Eine gemeinsame Kampagne für eine deutliche Erhöhung von mindestens 150 Euro hätte große Vorteile: Information und Debatten in den Betrieben würde die KollegInnen zusammen bringen. Gemeinsame Aktion auf der Strasse und im Betrieb würden die Solidarität untereinander stärken und unsere Kampfkraft erhöhen.   

Es ist an der Zeit, dass der Sozial- und Gesundheitsbereich aus der Rolle des Reagierens gegen Kürzungen und Einsparungen hin zu einem aktiven gewerkschaftlichen Eingreifen kommt, zu einem aktiven gemeinsamen Kampf für Verbesserungen der Arbeits- und Einkommenssituation!

Initiative „Wir sind sozial, aber nicht blöd“

sozialabernichtbloed@gmx.at * www.facebook.com/sozialabernichtbloed * sozialabernichtbloed.blogspot.co.at

Montag, 3. November 2014

Nächstes Treffen: Freitag, 14.November, 17.00 Uhr

Liebe Kollegin, lieber Kollege!

Bald starten wieder die Kollektivvertrags-Verhandlungen im Sozial- und Gesundheitsbereich.

Was erwarten wir uns von diesen Verhandlungen?

Bei Caritas und Diakonie geht es auch ums Geld.
Im BAGS/SWÖ-Kollektivvertrag wird es heuer keine Verhandlungen über die Lohn- und Gehaltshöhe geben, da die schon im Februar abgeschlossene Erhöhung Inflationsrate (VPI) + 0,35% für 2015 gilt.
Der Antrag zu neuen Verhandlungen wurde vom Gremium der GPA-djp abgelehnt (mehr dazu in Kürze). Doch das so genannte „Rahmenrecht“, also der „Text“ des Kollektivvertrags, wird verhandelt.

Was fordern wir Beschäftigte z.B. zu Verbesserungen bei Vordienstzeiten oder der Arbeitszeit?

Dies und auch Aktionen zum Thema „Arbeiten in der Pflege“ besprechen wir bei unserem nächsten Treffen, zu dem Du herzlich eingeladen bist:

Freitag, 14.11., 17.00 Uhr

Im Lokal „Zypresse“, Westbahnstraße 35a, 1070 Wien


Wir freuen uns auf Dein Kommen!

Initiative „Sozial, aber nicht blöd“

Dienstag, 21. Oktober 2014

Nächstes Treffen: Do, 30.10.2014

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen!

Wie immer tut sich viel in unserem Arbeitsbereich. Daher wollen wir Euch wieder einmal zu einem Wiener- Treffen von "Sozial aber nicht blöd" einladen.

Wir treffen uns am 30.10. 2014 um 18:00 im "Amerlinghaus" im großen Saal.

Das Amerlinghaus befindet sich in der Stiftgasse 8, 1070 Wien (gut erreichbar mit der U2/U3 (Volkstheater), der Strassenbahnlinie 49 (Stiftgasse) oder der U3 Neubaugasse)

Vor unserem Treffen haben wir aber noch ein wichtiges Anliegen:

Wir haben uns bereits letztes Jahr gegen den "Doppelbeschluss" für unsere Löhne und Gehälter für 2014/2015 gewandt, und vor den negativen Auswirkungen gewarnt. Für 2015 wäre eine Gehaltserhöhung des Verbraucherpreisindex-VPI plus 0,35% vorgesehen. Der VPI soll mit den Monatswerten von November 2013 bis Oktober 2014 berechnet werden. Im November 2013 lag der VPI bei 1,4%, im September 2014 bei 1,6%. Der höchste Wert dazwischen war 1,9% (alle Zahlen: Statistik Austria). Egal wie nun der Durchschnitt genau berechnet wird: Wenn dieser Beschluss bleibt, wird unsere Lohn- und Gehaltserhöhung für das nächste Jahr nur knapp über 2% liegen!

Wir als "Sozial aber nicht blöd" haben daher gleich nach dem KV-Abschluss letztes Jahr unsere Aktion gegen den Doppelbeschluss gestartet.

Ihr findet HIERzum Download eine entsprechende Unterschriftenliste. Inzwischen hat sich nach einer Abstimmung auf einer BetriebsrätInnenkonferenz auch der Wiener Teil des Wirtschaftsbereich 17 der GPA-djp unserer Forderung nach eigenen KV-Verhandlungen angeschlossen. Der WB-17 ist in der GPA-djp für unsere Gehaltsverhandlungen zuständig.

Am 28.10 soll in einer ersten Sitzung der WB-17 über unseren Antrag abgestimmt werden. Wir werden vor Ort sein.

Bis dahin sammeln wir noch Unterschriften. Wenn ihr noch Unterschriften sammeln könnt, schickt uns diese bitte (per Fax, Post oder Mail - die Daten finden sich auf der Liste unten) - bis zum 27.10!


Wenn ihr uns danach noch welche geben wollt meldet euch telefonisch unter 06801176290 (Michi Gehmacher).

Wir werden Euch umfassend über die Beschlüsse des Wirtschaftsbereich 17 zu unserem Antrag informieren. Je nachdem wie die Entscheidung ausfällt wollen wir entscheiden wie wir weiter machen!

Bis bald!

kämpferische Grüße

Selma, Herbert, Michael

Sonntag, 22. Juni 2014

Einladung zum Treffen: 30.6.2014

Liebe KollegInnen,

wir laden herzlich wieder zu unserem nächsten Treffen der Initiative "Sozial, aber nicht blöd" ein:


Montag, 30.Juni, 19.00 Uhr, Amerlinghaus
(Stiftgasse 8, 1070 Wien, Nähe U3 Neubaugasse bzw. Volkstheater)


Wir freuen uns auf Dein/Euer Kommen!


Gehaltsverhandlungen auch für 2015!

Wir fordern den Bundesausschuss unseres Wirtschaftsbereichs 17 - „Gesundheit, Soziale Dienste, Kinder- und Jugendwohlfahrt“ auf, auch für das Jahr 2015 in Lohn- und Gehaltsverhandlungen für den SWÖ-KV (BAGS) zu treten.

Die Einkommen im Sozial- und Gesundheitsbereich liegen ca. 20% unter dem österreichischen Durchschnitts. In unserer Branche kommt noch verschärfend dazu, dass die Teilzeitquote über 50% liegt.

Viele KollegInnen, vor allem Frauen, leben trotz Arbeit an oder unter der Armutsgrenze. Grund dafür sind unter anderem die mickrigen Abschlüsse in unserer Branche, die gleichzeitig die Lohnschere zwischen Männer- und Fraueneinkommen ständig vergrößern.

Der Doppelabschluss vom 16. Jänner würde diese Praxis auch für 2015 weiterführen, weswegen es notwendig ist, dass auch für 2015 Lohn- und Gehaltsverhandlungen aufgenommen werden. Ziel muss ein so hoher Abschluss sein, der tatsächlich eine Reallohnerhöhung bedeutet.
Eine Lohn- und Gehaltserhöhung um mindestens 150 Euro wäre der richtige Schritt. Dies kann auch erreicht werden, wenn die in den letzten Jahren kontinuierlich aufgebaute Kampfbereitschaft der Beschäftigten in unserer Branche genutzt wird.

Diese Forderung wurde auch von der Wiener Regionalkonferenz des Wirtschaftsbereichs 17 am 15. Mai 2014 beschlossen.


Mittwoch, 21. Mai 2014

Einladung zum offenen Treffen am 27.Mai, 19.00 Uhr, Amerlinghaus

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

Seit unserem letzten Treffen hat sich wieder einiges getan....
Nach dem Abschluss des BAGS-KVs für 2014/15 haben wir uns vorgenommen weiter aktiv zu bleiben. Vor allem die schlechte Bezahlung und die unsicheren Beschäftigungsverhältnisse in unserer Branche werden ein zentrales Thema für uns bleiben.

So hat sich zB, Herbert Wanko, Betriebsrat bei Jugend am Werk Lehrlingsausbildung und Aktivist von "Sozial aber nicht blöd" bei der letzten Wiener Regionalkonferenz des WB 17 (zuständig für den Sozial- und Gesundheitsbereich) der GPA-djp für eine Kampagne für eine ordentliche Lohn- und Gehaltserhöhung 2015 und gegen den Doppelabschluss des BAGS-KVs für 2014/2015 stark gemacht. Und mit einem pointierten Antrag viel Diskussion unter den rund 70 Delegierten ausgelöst, wie es möglich wäre, die Gehälter und Löhne in unserer Branche radikal zu erhöhen.

Im Antrag haben wir auf den extrem niedrigen Abschluss für 2015 hingewiesen und verlangt, dass auch für 2015 erneut über eine Erhöhung der Löhne und Gehälter verhandelt wird.

Die Regionalkonferenz hat diesen Antrag mit 30 Ja, 24 Nein-Stimmen und 16 Enthaltungen angenommen.

Wir wollen uns nun mit verschieden KollegInnen absprechen und schauen, dass auch in anderen Bundesländern solche Anträge eingebracht werden. Rund um die Frage der Bezahlung wollen wir auch wieder eine Kampagne starten. Mehr dazu auf unserem Blog bzw. in Facebook!

Unsere politische Basis sind der Kampf für mehr Bezahlung, bessere Arbeitszeiten und gegen unsichere Beschäftigungsverhältnisse. Dementsprechend haben wir unsere ursprüngliche Unterschriftenliste zu einer Art "Grundsatzposition" von "Sozial aber nicht blöd" umgearbeitet.
Den Entwurf dazu findest du untenstehend. Wir freuen uns auf Eure Kommentare, Ergänzungen, Kritik!

In unserem nächsten Treffen wollen wir uns vor allem mit unserer Kampagne für höhere Löhne und Gehälter 2015 auseinander setzen.  Dazu laden wir Dich herzlich ein:

Dienstag, 27.Mai, 19.00 Uhr, Amerlinghaus

(Stiftgasse 8, 1070 Wien, Nähe U3 Neubaugasse bzw. Volkstheater)


Wir freuen uns auf Dein/Euer Kommen!

ENTWURF Grundsatzposition von "Sozial aber nicht blöd!"

Warum wir für eine wesentlich höhere Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen aktiv sind: 


>Wir brauchen eine deutlich Verbesserung unserer Einkommen
Selbst in bürgerlichen Medien wird bereits der niedrige Verdienst im Sozial- und Gesundheitsbereich bemängelt. Tatsächlich leben viele von uns sehr eingeschränkt. Viele KollegInnen,  besonderes jene mit Verpflichtungen für Kinder oder andere Angehörige, leben  an oder unter der Armutsgrenze. Da sich unsere Lohn- und Gehaltserhöhungen fast immer um die offizielle Inflationsrate bewegen, bleibt aufgrund der rasant steigenden Lebenskosten und der Steuerbelastung, Netto zu wenig übrig. Jeder KV-Abschluss bis jetzt war ein Reallohnverlust.
Der Abstand zum österreichischen Durchschnittseinkommen vergrößert sich daher regelmäßig.
Wir wollen daher die jährlichen Gehalts- und Lohnverhandlung (KV-Verhandlungen) nutzten um mit hohen Abschlüssen (mindestens 100 Euro netto mehr) diese Lücke zu schließen.

>Für klare Arbeitszeitregelungen, reale Abgeltung von Mehrarbeit und eine Woche Urlaub mehr ab dem ersten Arbeitsjahr
Die BurnOut-Rate im Gesundheits- und Pflegebereich ist gefährlich hoch. Zusätzlich werden viele KollegInnen aufgrund der körperlichen und psychischen Belastung berufs- oder arbeitsunfähig.
 Diese Belastungen werden durch die extrem flexiblen Arbeitszeiten, mit langen Arbeitstagen und Wochen, noch verstärkt. Wir kämpfen daher gegen jede weitere Arbeitszeitflexibilisierung und den geplanten 12-Stundentag. Wir wollen klare Obergrenzen für Tages- und Wochenarbeitszeit, und eine echte Vergütung der Mehrarbeit durch Überstundenzuschläge und/ oder mehr Zeitausgleich.
 Eine Möglichkeit zur Reduktion der Belastungen ist eine Verkürzung der Arbeitszeit. Ein erstere Schritt dazu wäre eine zusätzliche Urlaubswoche für Alle! Ein „Tauschgeschäft“ mit der Bundesregierung 12-Stundentag gegen 6 Urlaubswoche lehnen wir daher ab!

>Die Arbeitgeber sollen sich verpflichten, keine prekären Dienstverträge anzustellen! 
Viele Kolleginnen und Kollegen sind als freie DienstnehmerInnen oder als Leiharbeitskräfte in prekären Beschäftigungsverhältnissen. Dies ist nicht nur zu Nachteil der Beschäftigten sondern wirkt sich auf die Betreuungsqualität aus. Auch wenn sich die Situation allgemein verbessert hat, sind prekäre Beschäftigungsverhältnisse noch in vielen Betrieben normal. In einigen Bereichen nimmt prekäre Beschäftigung wieder zu.  

>Streikfähig statt streichfähig!
Wir wollen rund um die jährlichen KV- Verhandlungen die ernsthafte Vorbereitung und Durchführung von gewerkschaftlichen Kampfmaßnahmen um höhere Abschlüsse zu erzielen.
Abgeschlossen soll erst nach Diskussionen und Urabstimmungen in den Betrieben werden.
Wir arbeiten mit Menschen, daher ist die Organisierung und Durchführung oft nicht leicht. Österreichische und internationale Beispiele zeigen aber, dass es möglich ist. Neben einem entschlossenen Auftreten von Betriebsräten und Belegschaften, ist die Einbindung und die Solidarität der betroffenen Menschen und der Angehörigen besonders wichtig. Es ist wichtig schon in ruhigeren Zeiten die Betroffenen auf die schwierige Situation des Sozial- und Pflegebereichs aufmerksam zu machen und die Notwendigkeit von Maßnahmen zu erklären. Angehörige können bei Kampfmaßnahmen eine wichtige Rolle in der Unterstützung spielen.  

Die Initiative „Sozial aber nicht blöd“ wird in den nächsten Jahren versuchen, gemeinsam mit möglichst vielen KollegInnen und anderen Initiativen, Kampagnen zur Verbesserung der Situation der Beschäftigten im Gesundheits- und Pflegebereich starten. Wir sind aktive Gewerkschaftsmitglieder, Beschäftigte und BetriebsrätInnen. So weit wie möglich wollen wir in unseren Gewerkschaften GPA-djp und VIDA aktiv sein. Wir bringen  immer wieder Initiativen in unsere Gewerkschaften ein um Kampagnen und Bewegungen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen zu starten. Wenn von Seiten der Gewerkschaftsspitzen zu wenig passiert um unsere Anliegen durch zusetzten werden wir auch in Zukunft eigenständige Aktivitäten setzen.      

Antrag Wr. Regionalkonferenz GPA-djp

Angenommener Antrag an die Wiener Regionalkonferenz des Wirtschaftsbereichs 17 am 15. Mai 2014


Die Wiener Regionalkonferenz des Wirtschaftsbereichs 17 in der GPA-djp fordert den Bundesausschuss auf auch für das Jahr 2015 in Lohn- und Gehaltsverhandlungen für den SWÖ-KV zu treten.

Begründung:
Die Einkommen im Sozial- und Gesundheitsbereich und der Kinder- und Jugendwohlfahrt liegen ungefähr 20% unter dem österreichischen Durchschnittseinkommen aus unselbstständiger Erwerbstätigkeit. In unserer Branche kommt noch verschärfend dazu, dass die Teilzeitquote über 50% liegt.

Viele KollegInnen, vor allem Frauen, leben trotz Arbeit an oder unter der Armutsgrenze.

Grund dafür sind unter anderem die mickrigen Abschlüsse in unserer Branche. Diese bewegen sich immer um die offizielle Inflationsrate, was Netto einen Reallohnverlust bedeutet. Gleichzeitig sind „unsere“ Abschlüsse aber auch etwa um 0,5 Prozentpunkte niedriger als die männerdominierten Industriebranchen. (So hat z. B. die Elektroindustrie im April ebenso wie die SWÖ mit 2,5% abgeschlossen, doch ist die zu tragen kommende Inflationsrate wesentlich niedriger.)

Das hat zur Folge, dass sich der Abstand zum österreichischen Durchschnittseinkommen stetig vergrößert und gleichzeitig die Lohnschere zwischen Frauen- und Männereinkommen größer wird.

Der Doppelabschluss vom 16. Jänner würde diese Praxis auch für 2015 weiterführen. Deswegen ist es notwendig, dass auch für 2015 Lohn- und Gehaltsverhandlungen aufgenommen werden, um eine Lohn- und Gehaltserhöhung um mindestens 150 Euro zu erreichen – Verhandlungen, in denen auch die in den letzten Jahren kontinuierlich aufgebaute Mobilisierungskraft der Beschäftigten in unserer Branche genutzt werden soll. Ziel muss ein so hoher Abschluss sein, das ein tatsächlicher Schritt in Richtung Angleichung mit anderen Branchen passiert.

Dienstag, 1. April 2014

Neues Thema - Nächstes Treffen: Mittwoch, 9.April, 18.30 Uhr

Liebe KollegInnen, liebe FreundInnen, 

 

Bei unserem letzten Treffen haben wir uns lange Zeit genommen um über unsere weitere Arbeit zu sprechen. Der Kampf gegen den niedrige Verdienst in unserer Branche und die schlechten Arbeitsbedingungen werden ein wichtiger Teil unserer Arbeit bleiben. Auch wenn es schwierig ist, gegen einen unterzeichneten Kollektivvertrag aktiv zu werden, wollen wir in den nächsten Monaten eine Kampagne für eine deutliche Lohn- und Gehaltserhöhung für 2016 starten. Zusätzlich wollen wir noch ein weiteres wichtiges Thema aufgreifen:

In Gesprächen mit vielen KollegInnen merken wir, dass sich ein neues negatives Phänomen im Sozialbereich verbreitet: Es geht dabei um die immer häufigere Praxis, in einer Firma Belegschaften in zwei Teile zu spalten. Viele Arbeitgeber wollen sparen. Dazu kommt die Auflage, möglichst hohe „Standards“ zu erreichen. Wir Beschäftigten in der Branche wissen nur zu gut, dass diese „Standards“ oft nur am Papier existieren. Gerade um den Schein zu wahren müssen sie meist überpenibel dokumentiert werden, was wieder viel Zeit kostet. Leider sind großen „Anbieter“ im Sozialbereich nicht wirklich bereit für mehr Geld für den Sozialbereich zu kämpfen. Stattdessen wird der Druck an die Beschäftigten weiter gegeben.
Um nach außen das Image des „sozialen Dienstleisters“ mit gut ausgebildeter Belegschaft aufrecht zu erhalten, werden Leute mit möglichst vielen Ausbildungen in „Stammteams“ integriert, gleichzeitig aber eine Gruppe von LeiharbeiterInnen, „freie“ DienstnehmerInnen, Scheinselbstständige oder ähnlichen aufgebaut. Typisch für dieses Phänomen sind auch spezielle Berufe und Ausschreibungen, etwa als Springerin/Springer, Gruppenhelferin/Gruppenhelfer oder als zusätzliche Pflegekraft für Früh- oder Spätdienste.
Springerin oder Springer sein kann dann in der Praxis oft unbezahlte „Arbeit auf Abruf“ bedeuten. Auch Dienste die länger als 24 Stunden dauern, Nachtdienste die aneinander angehängt sind und vieles mehr sind leider heute wieder Realität.

Als „Sozial aber nicht blöd“ haben wir uns vorgenommen, eine Kampagne gegen dieses Phänomen zu starten. Es geht uns dabei nicht um einen unnötigen Konflikt zwischen dem schlechtergestellen Teil einer Belegschaft und der ebenfalls schlecht bezahlten „Stammbelegschaft“. Dieser Konflikt drängt sich zwar leider oft auf und ist von den vielen Arbeitgebern durchaus gewollt. Er verschleiert aber sehr gut, dass sich Bezahlung und Arbeitsbedingungen für beide Teile verschlechtern.

Im Gegenteil wollen wir unter dem Titel „Solidarisch gemeinsam statt schlecht bezahlt und einsam“ eine Kampagne gegen dieses Spaltungsphänomen starten, unter anderem suchen wir dazu für unseren neuen Blog Erfahrungsberichte von KollegInnen. In unsere Unterschriftenaktion zu den KV-Verhandlungen 2013/14 haben wir uns ja schon gegen die verschiedenen Formen der prekären Beschäftigung ausgesprochen, hier wollen wir weitere Forderungen entwickeln und gemeinsam mit vielen anderen umsetzen. Bei unserem nächsten Treffen wollen wir uns mit Forderungen und Ideen für diese Kampagne beschäftigen und einen guten Hauptslogan für diese Kampagne entwickeln.

Wir laden dich herzlich zum nächstes Treffen ein: Mi, 9.April, 18.30 Uhr, Amerlinghaus 

(Stiftgasse 8, 1070 Wien, Nähe U3 Neubaugasse bzw. Volkstheater)

Komm vorbei und sei dabei!

Mit solidarischen Grüßen,

Selma Schacht, Herbert Wanko und Michi Gehmacher
für die Initiative „Wir sind sozial aber nicht blöd“

Donnerstag, 6. Februar 2014

EINLADUNG zum nächsten Wiener Treffen:

Liebe KollegInnen im Sozial- und Gesundheitsbereich,
liebe UnterstützerInnen der Initiative „Wir sind sozial aber nicht blöd“!

Wir laden herzlich zu unserem nächsten gemeinsamen Treffen ein:

am Mittwoch, den 19.März
um 18.00 Uhr
im Amerlinghaus, Stiftgasse 8, 1070 Wien

(Nähe U3 Neubaugasse bzw. Volkstheater)

Wir wollen uns über den aktuellen Stand der Dinge austauschen und weitere Aktionen planen.
Wir freuen uns auf Dein Kommen – schau vorbei!

Mit solidarischen Grüßen,

Selma Schacht, Herbert Wanko und Michi Gehmacher
 für die Initiative „Wir sind sozial aber nicht blöd“